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Schokoschaben
Die Schokoschabe (Shelfordella tartara):
Eine ca. 2cm kleine, flinke Schabenart mit hellbraun bis schwarz gemusterter Färbung.
Ein sehr ergiebiges Futtertier mit konstant guter Vermehrungsrate.
Herkunft: Mittlerer-Osten, Nordafrika
Lebensweise:
Diese meist tagaktiven Schaben leben in großen Verbänden, unter allem was ihnen Schutz bieten kann. Streitigkeiten zwischen Schokoschaben werden relativ friedlich ausgetragen. Meisten schieben sie sich nur gegenseitig beiseite oder wippen auf ihren langen Beinen um sich Geltung zu verschaffen. Kannibalismus, wie beispielsweise bei Heimchen, gibt es keinen. Eine Besonderheit besteht darin, dass sie in ihrem Kropf Nahrung speichern und so längere Fresspausen einlegen können.
Haltung:
Schon in einer Heimchendose lassen sich 10-20 Stück für eine Weile halten. Für eine längerfristige Zucht empfiehlt sich ein ausbruchsicherer Behälter mit ca. 20cm3-30cm3. Für ausreichend Unterschlupf durch Korkstücke, Rinden u.ä. sollte gesorgt werden. 
Sie können zwar nicht an Scheiben klettern, jedoch sind die Jungtiere so klein und leicht, dass ihnen kleinste Schmutzpartikel als Kletterhilfe ausreichen. Entkommene Schaben sollten gefunden werden bevor es zu einer Vermehrung im Wohnraum kommen kann. Meist finden sie sich in Heizungsnähe.
Futter:
Obst, Gemüse, Küchenabfälle, Haferflocken und ab und an etwas Katzenfutter, Fischfutterflocken, Kräuter und getrocknetes Laub.
Zucht:
Die Geschlechter sind bei erwachsenen Schokoschaben sehr leicht zu erkennen. Erwachsene Weichen sind beinahe komplett schwarz, wobei die Männchen nach der Reifehäutung hellbraun werden und lange Flügel bekommen (mit denen sie allerdings nicht fliegen können). Die Jungtiere haben eine einheitliche rot-schwarze Färbung.
Schokoschaben legen ca. 5mm große braun-schwarze Ootheken (Eipakete) ab, aus denen schließlich die Jungtiere schlüpfen.
Vermehrung:
- stabil bei Zimmertemperatur
- mit zusätzlicher Wärmequelle ab 25-30 Grad sehr gut






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