|
|
 |
| Mantiden |
Miomantis paykullii "Agyptische Gottesanbeterin"
Eine nur ca. 4cm kleine Mantidenart, welche sich vergleichsweise leicht nachzüchten lässt. Auffallend sind die Farbformen, die sich in grün und braun unterscheiden.
Herkunft: Afrika, Ägypten und Israel
Lebensweise: An Sträuchern auf Beute lauernd.
Haltung:
Können einzeln bis zur Reifehäutung in Heimchendosen und anderen kleinen Boxen gehalten werden. Adulte benötigen ausreichend Klettermöglichkeiten. Gruppenhaltung ist nur bei reinen Männergruppen möglich. Männchen sind im Vergleich zu den weiblichen Mantiden viel aktiver. Beim Futter ist das Gegenteil der Fall.
Zucht:
Zur Verpaarung setzt man das Männchen zu einem möglichst dicken Weibchen. Am besten füttert man direkt vor oder sogar während der Verpaarung um das Männchen als Beute uninteressant werden zu lassen. Die Paarung selbst dauert mehrere Stunden. Nach erfolgreicher oder mißglückter Verpaarung sollte man das Männchen sofort wieder aus dem Revier des Weibchens herausholen oder ihm ausreichend Fluchtmöglichkeiten zur Verfügung stellen, welche das Männchen mit seinen sehr guten Flugfähigkeiten meist auch zu nutzen weiß.
Die aus den Ootheken schlüpfenden Jugtiere sind erst noch pechschwarz und etwas größer als Ameisen oder Fruchtfliegen. Sie fressen bereits kleine Fruchtfliegen und Springschwänze, aber leider auch allzu gerne ihre Geschwister. Sobald sich merkliche Größenunterschiede einstellen, so dass einige bereits gefärbt, andere aber noch schwarze Mimikrys sind, sollte separiert und vereinzelt werden um den Ausfall gering zu halten.
Die Färbung tritt bereits nach wenigen Häutungen hervor.
Ein frisch adultes Weibchen - noch etwas dünn
|
|
|
| Aktuelles |
| Mehr Bilder auf den Gallerie-Links der jeweiligen Unterseiten. |
|
