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Springspinnen (Salticidae)

         Phidippus regius
         "Florida-Springspinne"

Herkunft / Habitat:
Florida, Osterinseln, Bahamas, Kuba
Besondere Merkmale:
Eine mit bis zu 2 cm relativ große Springspinne.
Die Weibchen variieren in ihrer Färbung von grau-braun bis orange-rot. Die Männchen dagegen sind einheitlich schwarz-weiß, mit farblichen Variationen lediglich bei der Zeichnung auf dem Abdomen.

Lebensweise:
Baut ihre Gespinste gerne unter Blättern, an warmen, sonnigen Orten.
Ist sie nicht in ihrem Nest, streift sie auf der Suche nach Beute durch die Gegend. Dabei können sie auch Beutetiere erlegen die teils sogar größer als sie selbst sind.
Bei Störungen flieht sie oder verhält sich ruhig und abwartend.
Bei jedem Sprung oder Sturz wird ein Sicherheitsfaden gespannt, an dem sich die Spinne bei Bedarf abseilen kann.
Haltung:
Für die Einzelhaltung reicht ein Behälter mit 20x20x20 vollkommen aus.
Die Temperatur im oberen Bereich sollte mindestens 26 Grad erreichen. Dies lässt sich schon mit einer 18-Watt Leuchtstoffröhre, bestenfalls Tageslichtröhren, herstellen. Auch die Verwendung von Reflektorstrahlern hat sich bewährt um an bestimmten Punkten eine höhere Temperatur zu erreichen.
Die nötige Luftfeuchte wird durch die Beleuchtung / Beheizung erreicht. Weiterhin sorgt ausreichend Bodengrund und eine dichte Bepflanzung mit echten Pflanzen für ein natürliches Mikroklima.
Optimal für einen guten Luftaustausch sind Lüftungsflächen auf 2 und mehr Seiten der Terrarien/Behälter.
Zucht:
Die Nachzucht ist, bei den richtigen Bedingungen, sehr einfach. Setzt man ein adultes Männchen zu einem adulten Weibchen beginnt meist innerhalb von Minuten ein mehr oder minder langer Tanz. Dabei schwenkt das Männchen die Arme, klopft zwischendurch mit den Beinchen und nähert sich dem Weibchen immer weiter an.
Nach der Verpaarung zieht sich das Weibchen zurück um einen Platz für den Kokonbau zu suchen. Da sie dabei durch das Männchen, welches weiter um sie wirbt, behindert werden kann, rate ich bei einer Nachzucht von dauerhafter Paarhaltung ab. 
Um sicherzugehen kann 2-3 mal verpaart werden.
Generell sollte zur Verpaarung ein großes Männchen mit möglichst langen Vorderbeinen gewählt werden. Kleinere Männchen werden von den Weibchen oftmals nicht beachtet.
Temperament / Giftigkeit:
Diese Springspinne ist sehr zutraulich und bleibt, sofern sie sich nicht bedroht fühlt, auch auf der Hand entspannt und ruhig. Den außergewöhnlich guten Augen entgeht nichts, was ihnen einen sehr aufmerksamen Ausdruck verleiht.
Mir ist kein Fall bekannt, dass eine Springspinne zugebissen hätte. Ist sie wirklich in Gefahr, kann sie sich jederzeit und blitzschnell in Sicherheit bringen.
Literatur / Weblinks:
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Aktuelles
Mehr Bilder auf den Gallerie-Links der jeweiligen Unterseiten.
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